Zauberstab und Co

Uns ist es besonders wichtig, dass die Behandlungen für unsere kleinen Patienten angst- und schmerzfrei erfolgen und alle jederzeit wieder gerne zu uns in die Praxis kommen. Um dies zu ermöglichen stehen uns verschiedene Hilfsmittel und Techniken zur Verfügung, über die wir Sie bei Bedarf natürlich gerne ausführlich persönlich informieren. Hier ein kleiner Überblick:

Lokale Betäubung

Für eine schmerzfreie Behandlung kann es notwendig sein, den betreffenden Zahn zu betäuben. Damit der Einstich weniger zu spüren ist, tragen wir zuvor ein Gel auf das Zahnfleisch auf, um die Oberfläche zu betäuben.

Kindgerechte Verhaltensführung

Damit die Behandlung für unsere kleinen Patienten so angenehm wie möglich abläuft sollen diese möglichst gut vom eigentlichen Geschehen abgelenkt sein. Hierfür funktionieren je nach Kind ganz unterschiedliche Methoden. Filme über an der Decke angebrachte Monitore, das Erzählen von Geschichten, lustige Wortspiele, kindgerechte Erklärungen und viel Lob und Bestärkung kommen zum Einsatz.

Sedierung mit Lachgas

Bei ängstlichen Kindern kann der Einsatz von Lachgas sinnvoll sein. Es hat vor allem eine angstlösende und entspannende Wirkung und reduziert das Schmerzempfinden. Die Wirkung tritt sehr schnell ein und ist nach Beenden der Lachgaszufuhr auch schnell wieder verschwunden.

Medikamentöse Sedierung

In Zusammenarbeit mit unserem Anästhesieteam kann auch ein Medikament in Form eines Saftes zur Beruhigung gegeben werden. Dieses Medikament bewirkt neben einer Entspannung auch, dass sich die Kinder normalerweise später nicht mehr an die Behandlung erinnern können.

Vollnarkose

Bei kleinen oder sehr ängstlichen Kindern mit sehr ausgedehnten Befunden kann es notwendig sein alle Zähne in einer Sitzung unter Vollnarkose zu behandeln. Hier arbeiten wir mit sehr erfahrenen und auf Kinder spezialisierten Anästhesisten zusammen, welche die Narkose ambulant in unserer Praxis durchführen und die kleinen Patienten und ihre Eltern vor, während und nach der Behandlung betreuen.